Das Jagdmuseum „August von Spieß”

Das Jagdmuseum „August von Spieß" wurde 1966 eröffnet und zog 1981 in eine hübsche Villa, die früher Besitz des Oberst von Spieß, Jagdforscher und -schriftsteller und viele Jahre hindurch königlicher Hofjagddirektor war.
Der Oberst war ein bekannter Karpatenjäger, der in den internationalen Annalen der Jagdwissenschaft erwähnt wird und an einer ausgedehnten Safari in Afrika teilnahm, woher er außergewöhnlich wertvolle Stücke mitbrachte, die den Grundstock zur Sammlung des Jagdmuseums bilden.
Gegenwärtig umfasst der Fundus des Museums 1.577 Exponate, manche über 100 Jahre alt. Sie stammen aus Ankäufen oder Schenkungen, beginnend mit dem Ende des 19. Jhs, vorwiegend aus den drei größeren Sammlungen von August von Spieß, Emil Witting und des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften zu Hermannstadt.
Die Ausstellungsstrecke beginnt mit einem Panorama der Geschichte der Jagdgeräte und -waffen; der zweite Saal macht den Besucher mit dem Vogelwild bekannt, und der dritte Saal ist dem Großwild gewidmet. Der letzte Raum beherbergt afrikanische Trophäen.
Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung der Jagdgeräte und -waffen im Laufe der Zeit, und verdeutlicht die Vielfalt des Jagdwilds in Rumänien. Die zur Schau gestellten Trophäen haben bei in- und ausländischen Ausstellungen zahlreiche Auszeichnungen erhalten.
Das Museum wurde 2006-2007 restauriert und umstrukturiert. Am 25. Februar 2007 wurde es unter dem Namen „August von Spieß"- Museum der Jagdwaffen und Jagdtrophäen wiedereröffnet.

PREIS

Erwachsene 12 Ron